Noch im November wird das Gutachten des Klimabürger*innen-Rates in den letzten beiden Kommunen seitens des AllWeDo und engagierter Teilnehmerinnen des Projektes präsentiert.
Und wie geht es dann weiter?
Wir sind überzeugt, dass die Übergabe des Gutachtens zwar ein wichtiger, aber nur erster Schritt ist. Ebenso wichtig ist auch die Nachsorge, die Betreuung der Kommunen, das Einholen der Expertise, die es braucht, um die Empfehlungen bestmöglich anzugehen und auch die Planung weiterer Follow-up Formate, um die Öffentlichkeit und nicht zuletzt die Teilnehmerinnen über den Prozess weiter im Bilde zu halten. Hierfür planen wir noch vor Weihnachten ein Strategietreffen mit den teilnehmenden Kommunen und Bürgerinnen aus dem Projekt. Dort wollen wir herausarbeiten, was in den Kommunen bereits angegangen wird, welche Potentiale für die interkommunale Zusammenarbeit vorhanden sind, welche Wege es gibt, die Transparenz für das Projekt weiter zu gewährleisten (z.B. durch eine Plattform, die den Ergebnisstand der Kommunen abbildet), aber auch zum Zeitplan und welche Empfehlungen nicht im kommunalen Wirkungsbereich liegen – und was es hier in Folge braucht, etwa die weitere Einbindung der Landes- und Bundespolitik.
Gleichzeitig freuen wir uns, dass die Initiative Bürgerinnenrat Region Freiburg ein tolles Klimagespräch in Emmendingen organisiert und umgesetzt hat, zu dem über 100 Menschen begrüßt werden konnten. Für den Auftakt des Formates ist das ein starkes und motivierendes Zeichen. Wir finden, dass es nun noch viele weitere Veranstaltungen auch für andere Kommunen braucht, um die positive Resonanz bestmöglich zu nutzen.
Zuletzt ist er erfreulich, dass die regionale und überregionale Presse dem Klimabürgerinnenrat immer stärker im Fokus hat. Auf unserer Homepage finden Sie viele Artikel, u.a. die lange taz-Reportage, die vor wenigen Tagen erschienen ist. Wir wünschen viel Freude beim Lesen!
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